Mit Erfolg lernen!

»Lernblockaden können mit geringem zeitlichen Aufwand ermittelt und einfachen Übungen aus der Gehirnforschung gelöst werden.«

Mag. Andrea Fessler

Studium an der Universität Innsbruck und
Salzburg: Sport und Geschichte, Sozialkunde
und Politische Bildung.

AHS-Lehrerin und seit 2004 Lernberaterin am Bundesgymnasium Gallus in Bregenz.

Ausbildung zur Lernberaterin P.P.
Evolutionspädagogin und Coach P.P.
am Institut für Praktische Pädagogik
in München.

Lernberatung

Überforderung, Überbelastung, Prüfungsangst blockieren das Lernen, durch spezielle Übungen kommt die Vernetzung
im Gehirn wieder in Fluss.

Lernberatung ist eine individuelle Unterstützung bei Rechen-, Schreib- und Leseschwierigkeiten, als auch bei Konzentrationsproblemen, Prüfungsangst, fehlender Motivation, Hyperaktivität und Verhaltensauffälligkeiten.

Gegen Lernblockaden hilft kein gutes Zureden.

Lernblockaden machen vielen SchülerInnen und Eltern zu schaffen. Sie lassen an der Intelligenz und Talenten zweifeln und nagen am Selbstwert. Die meisten Lernblockaden äußern sich mit folgenden Symptomen:

Schlechte Noten.
Fehlende Motivation zu lernen, selbst Nachhilfe bringt nichts.
Blackouts: Gelerntes ist in der Prüfungssituation nicht mehr verfügbar.
Allgemeine Lese-, Schreib- und Rechenprobleme.
Prüfungsangst.
Unruhe und Konzentrationsschwäche.
Ungenaues und unkoordiniertes Verhalten.
Schwerfälliges und langsames Verhalten.

All diesen Symptomen gemeinsam ist:
Sie lassen sich weder durch gutes Zureden, noch durch Druck, noch durch raffinierte Lernmethoden beheben. Denn die Ursache für die Lernblockade liegt tiefer.

»Lernen-können« braucht gut koordinierte Gehirnbereiche.

Wie effizient ein Kind lernen kann, hängt davon ab, wie gut seine Gehirnbereiche vernetzt sind. Modellhaft gesehen arbeitet auch das Gehirn in drei Dimensionen des Raumes und verbindet rechts-links, oben-unten, vorne-hinten.

Die Ursachen von Lernproblemen sind negativer Stress, wie Überforderung, Überbelastung (körperlich wie geistig), Angst, Ärger und Neid. Dadurch sind wir geistig blockiert und können keinen
klaren Gedanken mehr fassen.
Aussagen wie »Ich kann mich nicht konzentrieren«, »Ich vergesse schnell, was ich gelernt habe«, »Ich verstehe nichts«, oder »Ich habe Angst zu versagen« sind typisch.

»Bewegung ist das Tor zum Lernen.«

Ein wesentliches Merkmal meiner Arbeit ist, dass nicht an den Defiziten gearbeitet wird. Sondern die Lern-und Verhaltensblockaden erkannt, identifiziert und mit speziellen körperlichen und energetischen Übungen aufgelöst werden.
Durch das Einüben von Bewegungsabläufen werden neue Vernetzungen im Gehirnbereich angeregt, ein Gleichgewicht hergestellt
und die Wahrnehmungsfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit verbessert.

In der Regel werden nur zwei bis vier Termine benötigt, um Lernblockaden aufzulösen.

Dem Kind wird keine Lerntechnik vermittelt, sondern die Kompetenz zurückgegeben,
mit Freude und Erfolg zu lernen und seine individuellen Fähigkeiten zu entfalten.

Evolutionspädagogik

Lernen ist ein langsames »Sich-Aufrichten.«

Die Evolutionspädagogik verwendet Charles Darwins Theorie modellhaft und in einer erweiterten Form. Daraus entwickelte sich ein neues Beratungs-und Trainingskonzept bei Lern- und Verhaltensproblemen. Modellhaft verwenden wir in der Evolutionspädagogik sieben Bewegungsmuster, die jeder Mensch in seiner Entwicklung, vom Augenblick der Zeugung, über die Schwangerschaft und Geburt, bis hin zum dritten/ vierten Lebensjahr, durchläuft.

»Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen.«

Die Evolutionspädagogik unterscheidet sieben Gehirnentwicklungsstufen (Sicherheiten). Zu jeder Stufe gehört das entsprechende Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Verhaltens- und Kommunikationsmuster. Jede Stufe hat ihre eigene Sprache, ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Und es gilt immer festzustellen, aus welcher Gehirnentwicklungsstufe ein Mensch im Augenblick reagiert.

Fisch, einfach da sein ist genug: Ursicherheit.

Amphibie, schüchtern sein, heißt sich schützen können: Erlebnissicherheit.

Reptil, aggressiv sein, heißt kraftvoll sein: Körpersicherheit.

Säugetier, ängstlich sein, heißt Gefühle zeigen können: Gefühlssicherheit.

Affe, egoistisch sein, heißt für sich sorgen können: Gruppensicherheit.

Urmensch, laut sein, heißt Position finden: Sprachsicherheit.

Mensch, unvollkommen sein, heißt immer noch wachsen können: Kooperations- und Kommunikationssicherheit.

Durch gezieltes Beobachten von Verhaltensweisen lässt sich schnell erkennen, welche von den sieben Stufen/ Sicherheiten blockiert bzw. nicht stressfrei gelebt werden kann.

Mit speziell entwickelten Körperübungen werden bestehende Blockaden gelöst und neue Wahrnehmungs- und Verhaltensmöglichkeiten eröffnet.

Die Bewegungsmuster können mit einfachen Übungen zu jedem Zeitpunkt und in jedem Alter trainiert und integriert werden.

Wenn das individuelle Gleichgewicht und die innere Stabilität wieder hergestellt sind, ist die Voraussetzung für alles was mit Lernen und Problemlösung zu tun hat, erfüllt.

Wir unterstützen in der Regel das Kind, Einsicht und Verständnis zu entwickeln, um dadurch sein Verhalten zu beeinflussen und zu verändern. Das ist oft nicht mehr möglich, sodass wir auf Körperwahrnehmung und Bewegung zurückgreifen müssen.

»Wo Sprache versagt, hilft Bewegung.«

Coaching P.P.

...bietet jedem Menschen die Möglichkeit sich seiner Bedürfnisse und Wünsche bewusst zu werden, sowie Konfliktsituationen und Problem selbst zu lösen.

»Wäre es nicht schön für die Lösung unserer Probleme eine Formel zu haben, eine Art Zauberformel?«
(Koneberg & Gramer-Rottler, »Die 90°- Lösung«, 2008)

Wer kennt es nicht, nächtelanges Grübeln über ein Problem und keine Lösung in Sicht!

Die Fähigkeit unsere Probleme zu lösen, scheint oft begrenzt zu sein, vor allem wenn wir emotional betroffen sind und uns die Angelegenheit sehr am Herzen liegt. Wir konzentrieren uns darauf eine Entscheidung zu treffen, schnell und direkt aus dem Bauch heraus. Oder wir analysieren das Thema so gründlich, bis wir eine Lösungsmöglichkeit finden. Doch ist das Ergebnis zufriedenstellend? Habe ich die richtige Entscheidung getroffen?

Hier greift die »90°-Methode« der Praktischen Pädagogik. Jedes Problem, jeder Konflikt erzeugt Spannung. Aus der Spannung entsteht eine Kraft und eine Energie, die Wachstum, Lösung und Erkenntnis möglich machen.

Bei der »90°-Methode« arbeiten wir mit Gegensätzen. Der Klient erfährt in
drei Schritten Klarheit, Erkenntnis und Gewissheit. Dies geschieht durch:

»Anerkennen«

Konflikt sichtbar machen und anerkennen.

»Sein lassen«

Position zurücklassen und laufen.

»Heraustreten«

Nach vorne laufen und Neues entstehen lassen.

Die »90-Grad-Lösungsmethode« geht immer nach vorne und niemals zurück.

»Das Ziel ist nicht die banale Erfüllung irgendwelcher Wünsche, sondern die Fähigkeit, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.«
(Koneberg & Gramer-Rottler,
»Die 90°-Lösung«, 2008)

Literatur

Koneberg, Ludwig & Förder, Gabriele: »Kinesiologie für Kinder«, GU 1997

Koneberg, Ludwig & Gramler-Rottler, Silke: »Die sieben Sicherheiten die Kinder brauchen«, Kösel 2006

Koneberg, Ludwig & Gramler-Rottler, Silke: »Das bewegte Gehirn«, Kösel 2004

Koneberg, Ludwig & Gramler-Rottler, Silke: »Verkannte Genies«, Kösel 2010

Koneberg, Ludwig & Gramler-Rottler, Silke: »Die 90°-Lösung«, Koha 2008

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